Warum wird man Tierheilpraktiker?
Viele haben mich gefragt, wie ich auf die Idee kam, Tiere im Sinne der Naturheilkunde behandeln zu wollen. Meine Leidenschaft für Tiere begleitet mich seit meiner frühesten Kindheit.
Aufgewachsen mit sämtlichen Kleintieren, die man als Kind auch selbst versorgen kann, blieb mein Traum nach Hund und Pferd leider unerfüllt. Ich konnte zwar Reitstunden nehmen und mit Nachbarshunden spazieren gehen, aber das war natürlich nicht das Eigene, was man sich als Kind so wünscht. Nachdem meine Kinder aus dem Kleinkindalter heraus waren, konnte ich mir endlich meinen Kindheitswunsch erfüllen: wir holten einen Hund in unsere Familie. Leider wurde unsere Emily aus unbekannter Ursache so krank, dass sie verstarb. Anhand dieses Schicksalsschlages machte ich mir immer wieder Gedanken darüber, ob ich ihr vielleicht irgendwie hätte auf andere Weise helfen können, nachdem die Schulmedizin ratlos war. Für mich war die Verwendung von Naturheilmitteln bei meinen Kindern eine Selbstverständlichkeit.
Warum sollte man nicht auch Tieren auf diese sanfte Art helfen können? So bin ich auf die Akademie für alternative Tiermedizin gestoßen, die uns Tierheilpraktikern ein großes Spektrum von Behandlungen während der Studienzeit beibringt. So kann ich nun mein erworbenes Wissen anderen Tieren zukommen lassen und ich wünsche mir, dass viele Tiere davon profitieren können.