Akupunktur

Die Akupunktur wird seit über 4000 Jahren in China angewandt. Seit dem 6. Jahrhundert n. Chr. gibt es auch Schriften in China, die sich mit der Therapie an Tieren, vornehmlich damals an Pferden, beschäftigten. Mittlerweile ist auch bei uns die Akupunktur verbreitet und als Therapie anerkannt. Die Behandlung mit Nadeln am Tier ist allerdings erst seit ca. 60 Jahren in Europa bedeutender geworden.

Die Lehre der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) ist eine ganzheitliche Medizin und geht davon aus, dass im Körper Meridiane vorhanden sind, durch die unsere Lebensenergie, genannt Qi, fließt. Nur durch den ungestörten Energiefluss können Yin und Yang im Gleichgewicht sein und der Körper somit gesund. Kommt es zu Blockaden in den Meridianen, sind dies die Vorboten von Störungen, die später auftreten können. Die Aufgabe des Akupunkteurs ist es, diese Blockaden zu finden und durch die Nadelung aufzulösen. Dafür sind je nach Schwere der Störung eine bis mehrere Behandlungen nötig.

Viele Tierbesitzer glauben, dass ihre Tiere sich nicht nadeln lassen würden. Doch genau das Gegenteil ist der Fall: die Tiere reagieren in den meisten Fällen mit Entspannung, was bei Hunden z.B. am Einschlafen während der Wartezeit zu sehen ist oder bei Pferden mit entspanntem Abkauen und Gähnen. Bei Katzen empfiehlt sich eine Behandlung mit dem Laser, da diese häufig nicht die Geduld haben, ca. zwanzig Minuten mit Nadeln still zu halten.

Indikationen

Bei Hunden: Schmerztherapie bei Beschwerden des Bewegungsapparates, gastrointestinale Störungen, Stoffwechselstörungen, Allergien, Hauterkrankungen

Bei Pferden: Beschwerden im Bewegungsapparat, Ödeme, gastrointestinale Störungen, Sattelzwang, Sommerekzem, Hufrehe, Allergien

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